«Shinrin Yoku» – Warum uns der Aufenthalt in der Natur so gut tut
Als Erlebnispädag:innen (und Outdoor Guide) nutzen wir für unsere Arbeit Naturräume, die wir sehr bewusst auswählen. Oft stellen wir bei unseren Kunden innerhalb kurzer Zeit eine Veränderung von gestresst hin zu Ruhe und Entschleunigung fest. Ich wollte mehr über dieses Phänomen wissen und was die Natur genau dazu beiträgt, und bin bei der japanischen Tradition des „Shinrin Yoku“ fündig geworden. In Japan wird zum Waldbaden, wie es auf Deutsch heisst, unter anderem auch an Universitäten geforscht und publiziert und die Ergebnisse sind verblüffend. Im Blog vom Mai erfährst du, wie du die Natur und ihre Gerüche und Geräusche nutzen kannst für mehr Gelassenheit und Wohlbefinden im Alltag und du musst dabei noch nicht einmal Bäume umarmen (aber du kannst, wenn du findest, dass es dir gut tut ;-) ).
So machst du ein gutes Foto!
Während der Reiseleitung im Oman wurde ich von den Teilnehmer:inen unter anderem gefragt, mit wievielen Bildern als Fotograf von so einer Reise jeweils nach Hause komme und ich hatte den Eindruck, dass Quantität oft mit Qualität gleich gesetzt wird. Je mehr Bilder man macht, umso besser (oder zumindest mehr bessere) müssten dann dabei sein. Diese Frage begnet mir immer wieder und ich glaube, dass das nicht Quantität nicht zwingend gleich Qualität ist. Ich habe mich dann gefragt, was überhaupt ein gutes Foto ist und wie es mir (und auch anderen Fotograf:innen) gelingt so eines zu machen. Im März-Blog vom Wachstumsraum schreibe ich deshalb spontan darüber, wie du gute Fotos machen kannst und eine eigene Bildsprache entwickelst.
Im Kloster zu mehr Achtsamkeit und Gelassenheit für den Alltag
Zwischen einem Reiz von aussen und unserer Reaktion darauf vergehen meist nur Millisekunden. In dieser kurzen Zeit haben wir die Wahl, ob und auch wie wir darauf reagieren wollen. In unserem Alltag prasseln so unglaublich viele Impressionen auf ein, dass wir gelernt haben, viele auszublenden. Damit verpassen wir einiges und reagieren u.U. unpassend (sprich gereizt statt gelassen) auf anderes. Das ist schade. Viel schöner wäre es, wenn wir uns bewusst für oder gegen eine Reaktion entscheiden könnten. Für Sandro führt der Weg dazu über mehr Aufmerksamkeit im Alltag. Wie ihm das gelingt, was es ihm für Coachings und die Fotografie bringt und warum er dazu in ein Thai Kloster geht, berichtet er im Dezember Blog.
Persönliche Standortbestimmung: Die Reise zu dir selbst
Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst und ohne Urteil wahrzunehmen, ihn weder positiv noch negativ zu werten. Der Wachstumsraum ist ein idealer Raum, um Achtsamkeit zu erlernen und zu üben.